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Dr. Astrid Polak
Dr. Tina Aggermann
FAQ
Was soll ich zur Untersuchung mitbringen?
Bitte bringen Sie:
  • Frühere Augenbefunde (oder andere relevante Befunde)
  • Alle Brillen, die Sie derzeit tragen, sonstige Sehbehelfe
  • Brillenpass, wenn vorhanden
  • Mutter-Kind-Pass im Vorschulalter
  • Diabetiker: aktuelle HbA1c-Wert
  • Eventuelle Medikamente (Namen)
  • Unverträglichkeiten oder Allergien (Allergie-Pass)
  • Ihre E-card (und einen Lichtbildausweis bei der Erstvorstellung)
  • Eventuell Sonnenbrille (vermehrtes Blendgefühl nach Untersuchung mit pupillenerweiternden Augentropfen)
  • Eventuell Begleitperson für Heimweg (Bitte beachten Sie, dass weder mit erweiterten Pupillen noch mit einem Augenverband ein Fahrzeug gelenkt oder eine Maschine betätigt werden darf).
Sieht man nach der Untersuchung verschwommen?
Eine Pupillenerweiterung durch Augentropfen ist für die gründliche Untersuchung des Augenhintergrundes notwendig. Dies sollte regelmäßig durchgeführt werden. Die Erweiterung der Pupillen bewirkt, dass Sie für einige Stunden verschwommen sehen. Wenn eine Pupillenerweiterung für Sie wegen nachfolgenden Verpflichtungen nicht möglich ist, empfiehlt sich eine Optomap-Untersuchung. Bitte beachten Sie, dass mit erweiterten Pupillen kein Fahrzeug gelenkt und keine Maschine betätigt werden darf.
Soll ich zur Untersuchung mit Kontaktlinsen kommen?
Wenn Sie eine Brillenbestimmung möchten, bitte 3 Tage (bei formstabilen, harten Linsen) bzw. 24 Stunden (bei weichen Linsen) vor der Untersuchung keine Kontaktlinsen mehr tragen, da sonst keine exakte Brillenbestimmung durchgeführt werden kann. Nehmen Sie Ihre Linsen bitte zur Untersuchung mit.
Sollte ich mich untersuchen lassen, wenn ich keine Augenbeschwerden habe?
Bei der Augenvorsorgeuntersuchung werden Sie ganzheitlich betrachtet, denn hier werden nicht nur Sehschwächen oder Erkrankungen des Auges, sondern auch Symptome für Systemerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Durchblutungsstörungen erkannt, welche nicht primär das Auge betreffen. Je früher Augenerkrankungen und systemische Erkrankungen erkannt werden, desto beherrschbarer sind sie. Spätfolgen können verringert oder zumindest zeitlich verzögert werden.
  • 1. und 2. Lebensjahr: zwei Augenuntersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Pass-Programms
  • 2.-5. Lebensjahr: 1x/Jahr und eine objektive Dioptrienbestimmung mit pupillenerweiternden Augentropfen
  • 6. Lebensjahr: eine Untersuchung vor dem Schuleintritt
  • 7. bis zum 16. Lebensjahr: einmal jährlich im Schulalter, um Fehlsichtigkeit, Augenerkrankungen und Schielen rechtzeitig zu entdecken.
  • 17.-39. Lebensjahr: alle 2 Jahre, wenn keine Vorerkrankungen vorliegen
  • Ab dem 40. Lebensjahr: jedes Jahr mindestens eine Untersuchung (inkl. Messung des Augeninnendrucks)
Bei Beschwerden bzw. vorliegen von Augenerkrankungen müssen die Augen natürlich häufiger untersucht werden, sowie wenn durch eine andere vorliegende Erkrankung oder eine erbliche Vorbelastung eventuell ein höheres Risiko besteht, an einer Augenerkrankung zu erkranken.
Wer sollte sich häufiger untersuchen lassen (Risikopatienten) ?
  • Diabetiker,
  • Menschen, die stark kurzsichtig sind
  • Patienten, die über einen längeren Zeitraum Kortison bekommen haben
  • Menschen mit Durchblutungsstörungen
  • Menschen, deren Blutsverwandte bereits Grünen Star haben,
  • Menschen, deren Blutsverwandte bereits eine Makuladegeneration haben,
  • Menschen, die Verletzungen am Auge hatten,
  • Menschen, welche an Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Sehverlust leiden
  • Kontaktlinsenträger
Muss mein Kind Augentropfen bekommen?
Beim herkömmlichen Sehtest kann es vor allem bei Kindern durch unbewusste Naheinstellung des Auges (Akkommodation) zu Fehlmessungen kommen. Um bei Kindern eine genaue Brillenbestimmung durchzuführen, wird es oft notwendig sein, die Akkommodation Ihres Kindes vorübergehend mit Augentropfen auszuschalten, da Kinder besonders gut akkommodieren können.

Die Untersuchung Ihres Kindes sollte in einer wachen Phase des gewohnten Tagesrhythmus erfolgen. Also möglichst nicht zur Essenszeit oder während des gewohnten Mittagsschlafes. Beachten Sie bitte außerdem bei der Terminplanung, dass die Untersuchung Zeit braucht (das Tropfschema fordert ein zweimaliges Eintropfen im Abstand von jeweils 20 Minuten). Nehmen Sie bitte etwas zur Kinderbeschäftigung mit.

Die Wirkung der Tropfen hält bis zu 24 Stunden an. In dieser Zeit sehen die Kinder vor allem in der Nähe unscharf. In aller Regel normalisiert sich der Zustand bis zum nächsten Tag. Mögliche, durch die Tropfen verursachte Nebenwirkungen, sind vorübergehend gerötete Wangen, Müdigkeit oder Fieber.

Vor der Untersuchung sollte Ihr Kind zumindest eine Woche fieberfrei sein. Um Ihr Kind nach der Untersuchung vor Blendung zu schützen, nehmen Sie bitte eine Schirmkappe oder Sonnenbrille mit.
Wieso muß ich auf einen Termin warten?
Wir sind ein auf Netzhauterkrankungen spezialisiertes Augenzentrum. Im Rahmen der Umstrukturierung von Wiens Spitälern erfüllen wir unseren Versorgungsauftrag, wie auch alle anderen Facharztordinationen. Wir machen dies momentan noch, ohne einen Aufnahmestopp zu verhängen. Unsere Abläufe sind so organisiert, dass wir unseren Patienten auch bei akuten Erkrankungen, Sehstörungen oder Verletzungen akute Termine zur Versorgung anbieten können.

Weiters sind wir bemüht, Schwerkranke, Frischoperierte und Kleinstkinder nach möglichst kurzer Wartezeit zu behandeln. Außerdem schützen wir unsere Patienten vor infektiösen Augenkrankheiten mit potentieller Ansteckungsgefahr (Berühren von Türschnallen oder Sanitäreinrichtungen), in dem wir Patienten mit akuten Entzündungen nach Möglichkeit nicht lange im Wartebereich verweilen lassen.

Speziell beim Augenarzt gibt es zahlreiche vorhersehbare und unvorhersehbare Verzögerungen.

Vorhersehbar sind Vorbereitungen für Untersuchungen: wird Ihr Auge für gewisse Untersuchungen eingetropft, kann man oft nicht abschätzen, wann der gewünschte Erfolg (z.B. eine erweiterte Pupille) eintritt; da kann es schon vorkommen, dass Sie von später eintreffenden Patienten "überholt" werden.

Unvorhersehbare Verzögerungen entstehen, wenn Patienten welche eigentlich nur eine rasche Brillenbestimmung wünschen, sich im Laufe der Untersuchungen als Netzhautpatienten entpuppen.
Wieso können Wartezeiten in der Ordination entstehen?
Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. Die Dauer einer Untersuchung ist leider nicht vorhersehbar. Ein Patient macht sich einen kurzen Brillentermin aus. Weitergehende und zeitaufwendige Untersuchungen können notwendig werden. Eventuell wird ein sofortiger Eingriff nötig sein, um eine Erblindung zu vermeiden.

Manchmal nimmt auch das ärztliche Aufklärungsgespräch mehr Zeit als vorgesehen in Anspruch, wenn zum Beispiel eine Operation vorgeschlagen wird, oder eine teilweise lebensverändernde Diagnose behutsam mitgeteilt und erklärt werden muss.

Sollten Sie von längerer Wartezeit betroffen sein, bedenken Sie bitte, dass wir nicht nur Ihrem Problem, sondern auch den Problemen anderer Patienten gebührend Zeit widmen und eine gewissenhafte qualitativ hochwertige medizinische Versorgung gewährleisten.

Im Akutfall werden Sie diese ärztliche Einsatzbereitschaft zu schätzen wissen.
Was mache ich, wenn ich einen Notfall außerhalb der Ordinationszeiten habe?
Bei Notfällen außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir Sie, sich an die Augenambulanzen zu wenden.
Wo ist die nächste Apotheke?
Nächst gelegene Apotheken:

Germania Apotheke
Hütteldorfer Straße 76, 1150 Wien
Tel.: +43-1 982 45 58-0

St. Rudolf-Apotheke
Goldschlagstraße 102, 1150 Wien
Tel.: +43-1-9824382

Flora Apotheke
Hütteldorfer Str. 175, 1140 Wien
Tel: +43-1-91452070

Apotheke Zur heiligen Martha
Mariahilfer Straße 190, 1150 Wien
Tel. +43-1 8932589

Apotheke Grünes Kreuz
Linzer Straße 42, 1140 Wien
Tel. +43-1 9821051

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